OnlineSpiele knnen die sozialen Fhigkeiten der Spieler verbessern. Zu diesem Ergebnis sind amerikanische Forscher gekommen.
Wie CNN berichtet, widerlegten Constance Steinkuehler von der Universitt WisconcinMadison und Dmitri Williams von Universitt von Illinois damit die These, dass Jugendliche, die viel am Computer spielen, sozial vereinsamen. Dadurch, dass sie Pltze fr soziale Interaktion unabhngig von Arbeitsplatz und Familie bten, funktionierten MultiplayerGames hnlich wie zum Beispiel Bars, heit es in der Studie. Zwar lasse sich am PC keine tiefe emotionale Untersttzung erhalten, aber die Spiele bten den Spielern die Mglichkeit, viele verschiedene Standpunkte kennen zu lernen und so ihren Horizont zu erweitern.
Fr die Studie hatten die Forscher zum einen eine Gruppe von 750 Personen untersucht, von denen die eine Hlfte in dem MultiplayerGame Asheron’s Call unterwegs war, zum zweiten untersuchten sie zwei Jahre lang eine Gruppe von Spielern des Spiels Lineage.
Dabei stellten sie fest, dass es den Spielern leichter als dem Durchschnitt gelang, Kontakt zu anderen Menschen herzustellen zwar keine tieferen sozialen Bindungen, aber auch die schwcheren Bindungen seien wichtig, um die Blickwinkel anderer Menschen kennen zu lernen.
Zwar stellten sie bei exzessiven Spielern auch fest, dass diese die Tendenz hatten, soziale Kontakte in der echten Welt durch solche im Internet zu vernachlssigen. Die Aussage, dass OnlineCommunities nur schlecht seien, sei aber zu kurz gegriffen, so die Studie. (nz)
